Kommentar

Herzensgeschenke sind Kunstwerke+ Zitate+Geschichten, die mir als Inspiration geschenkt wurden-durchdrungen vom Zauber der Harmonie & Schönheit, der Freude und des Glücks, der besonderen Momente, vom Zauber des Herzens, von Zauberwelten der Naturwesen, Drachen, Einhörner, Engel, Göttinnen, Tiere, .... Wenn Werke Sie ansprechen und zu Ihnen möchten - freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme...."Ältere Posts" zu finden über den gleichnamigen Link ganz unten oder im Blogarchiv .... Viel Freude bei der Entdeckungsreisen in meinem Blog und herzliche Grüße von Heidi Sieber.........Oben gezeigtes Kunstwerk "Schmetterlingsherz"

Heart-presents are artworks+quotes+stories, which were given to me as presents-pervaded by the magic of harmony & beauty, of joy & happiness, of special moments, of the magic of the heart, of the magic of the creatures from nature-dragons, unicorns, angels, goddesses, animals.....If artworks call you with "I want to enrich your home" - I am looking forward to your message.....Older posts you find on the correspondent link "Ältere Posts" at the bottom or in the blog archives on the right...Have much joy with the discovery journey in my blog and heartfelt greetings from Heidi Sieber.... Kindly use the google translator for German blog articles. Artwork above
"butterflyheart"

Sonntag, 3. April 2011

Gebete - dem Positiven Kraft geben

"Unsere Gebete sollen erreichen, dass wir uns nicht mehr auf das Negative konzentrieren, sondern auf das Positive und dem Positiven somit Kraft geben", so Masami Saionji, weltbekannte Friedensbotschafterin und Präsidentin der "World Peace Prayer Society"

Sie sagt über das Geheimnis des Friedens:

"Der Auslöser für alle globalen Probleme ist das „Verlangen“. Die Zerstörung von Natur und Umwelt ist das Ergebnis der „Gier“, deshalb werde die Menschheit von Naturkatastrophen heimgesucht und die Umwelt zerstört". Ihr größter Wunsch ist es, dass alle negativen Worte aus dieser Welt verschwinden. Jeder Mensch sei verantwortlich für die Worte, die er gebraucht.
„Möge Frieden auf Erden sein“ ist ihr Gebet und innigster Wunsch.

Ihre Tochter Yuka Saionji schreibt auf ihrer Website dailygood.org:

"Inmitten der Stille schrie ein Baby. Japan erlebte sein winzigstes Wunder. Als Soldaten sich ihren Weg durch Berge von durch das Erdbeben verursachten Schutt bahnten, entdeckten sie ein 4 Monate altes Baby, eingehüllt in einem rosa Teddy- Anzug. Drei Tage zuvor hatte die Flutwelle das Kind buchstäblich aus den Armen der Eltern gerissen!

Jemand rief mich auf meinem Handy von ausserhalb Japans an. Die Dame wollte mit jemand in Japan verbunden werden, so wählte sie einfach die Vorwahl für unser Land und ihre eigene Telefonnummer, die dann zufällig meine war.
Da sie Englisch sprach, habe ich nicht alles verstanden, was sie sagte, aber genug, um zu wissen, dass sie einfach jemand in Japan sagen wollte, wie sehr sie das japanische Volk unterstützen möchte. Es gab mir so viel Hoffnung.

Als ich letzte Nacht nach Hause lief (es fuhren ja keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr), sah ich eine alte Dame vor einer Bäckerei stehen. Es war weit nach den offiziellen Ladenöffnungszeiten, aber sie wollte unbedingt gratis Brot verteilen. Wenn Menschen sogar in solchen Zeiten noch etwas zur Linderung der Not beitragen können, da wird mir warm ums Herz.

In einem Supermarkt, wo alles aus den Regalen gefallen war, hoben die Menschen die ganzen Sachen wieder auf und legten sie ganz ordentlich ins Regal. Erst dann reihten sie sich schweigend in die Warteschlange ein, um Lebensmittel zu kaufen. Anstatt in Panik zu geraten und viel mehr zu kaufen als sie brauchten, kauften sie nur das, was sie benötigten. Ich bin so stolz darauf, Japanerin zu sein.

Als ich nach Hause lief, so ungefähr 4 Stunden, hielt eine Frau ein Schild hoch, auf diesem stand: "Unsere Toilette steht Ihnen zur Verfügung". Diese Menschen haben einfach ihr Haus denjenigen geöffnet, die auf die Toilette mussten.
Es fiel mir schwer, nicht in Tränen auszubrechen angesichts der Wärme der Menschen.
Im Disneyland wurden Süßigkeiten verteilt. Schülerinnen der Highschool nahmen sich so viel, dass ich dachte "Wie bitte?". Dann aber liefen sie schon in der nächsten Minute zu den Notunterkünften und gaben dort alles den Kindern. Das war eine so süße Geste.

Mein Mitarbeiter wollte irgendwie helfen, auch wenn er allein war. Also schrieb er ein Schild: "Wenn ein Motorrad für Sie ok ist, fahre ich Sie gern nach Hause". Mit seinem Schild stand er dann in der Kälte. Später sah ich ihn, wie er einen Herrn den ganzen Weg bis nach Tokoroaza auf dem Motorrad heimfuhr. Das hat mich so bewegt.

Ein Schüler der Highschool wurde gerettet, weil er während der Flut auf das Dach eines Kaufhauses geklettert war. Die Flut kam so plötzlich, er sah nur noch die Menschen hinter sich und wie sie auch panisch versuchten auf das Dach zu gelangen, um nicht vom Wasser mitgerissen zu werden. Um anderen zu helfen, filmte er diejenigen, die sich retten konnten, so dass ihre Verwandten das sehen konnten. Seine eigenen Eltern konnte er nicht mehr erreichen, aber er sagte "Niemand hat Schuld. WIr müssen stark bleiben".

Da es jetzt Benzinmangel gibt und viele Tankstellen geschlossen sind oder es vor ihnen ewig lange Warteschlangen gibt, machte ich mir etwas Sorgen, weil ich 15 Autos vor mir hatte. Als ich endlich an der Reihe war, lachte der Tankstellenangestellte und sagte "Wegen unserer Situation geben wir jedem nur für 30 Dollar Benzin aus, ist das ok für Sie?". Natürlich war das ok für mich, ich habe mich so gefreut, dass wir alle geteilt haben und sein Lächeln gab mir soviel Erleichterung.

Ich sah einen kleinen Jungen, der auf den Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs zuging und sagte: "Danke, dass Sie letzte Nacht so viel dafür getan, dass noch ein letzter Zug fuhr." Der Angestellte hatte Tränen in den Augen als er das hörte.

Der Verkehr war furchtbar. Nur jeweils ein Auto konnte pro Grünphase die Kreuzung überqueren. Und doch fuhr jeder ganz ruhig. Während der ganzen 10stündigen Fahrt, für die ich normalerweise 30 Minuten brauche, hörte ich nur einmal eine Hupe und das war, weil sich jemand bedankte. Es ist eine furchtbare Zeit und doch gleichzeitig eine Zeit der Wärme und ich liebe Japan mehr als jemals zuvor.

Als ich am Gleis auf den Zug wartete, müde und erschöpft, kam ein Obdachloser auf mich zu und gab mir seinen Karton, um darauf zu sitzen. Obwohl wir sie normalerweise in unserem Alltag ignorieren, waren sie da, um uns zu helfen!

Wenn es einen Stromausfall gibt, haben wir Menschen, die hart daran arbeiten, dass wir wieder Strom bekommen. Wenn Wasserausfall ist, haben wir Menschen, die hart daran arbeiten, dass wir wieder Wasser haben und wenn es Probleme mit der Atomenergie gibt, haben wir auch Menschen, die daran arbeiten es zu richten. Während wir also darauf warten, dass wir in der Kälte wieder heizen könne oder fliessendes Wasser haben, sollten wir nicht vergessen, dass Menschen gerade ihr Leben riskieren, um uns das zu ermöglichen.

Ein alter Mann in der Notunterkunft sagte "Und jetzt, was passiert jetzt?" Da sagte ein junger Highschool Schüler der neben ihm saß: "Machen Sie sich keine Sorgen. Ich verspreche Ihnen, wenn wir erwachsen sind, kriegen wir das alles wieder hin!". Während der Junge das sagte, rieb er den Rücken das alten Mannes. Ich hörte zu und fühlte Hoffnung. Ja, es gibt eine helle Zukunft jenseits dieser Krise."
Übersetzung: Dagmar Berkenberg, Leiterin des Europabüros der WPPS, World Peace Prayer Society http://www.worldpeace.de/

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